Freitag, 23. Oktober 2009

Kopf vergessen...

naja, den zum Glück nicht. Aber den Helm schon mehrmals. Hier ist Helmpflicht und wenn man erwischt wird kostet das 100 Dollar. Ist ja an sich ne gute Sache, aber ich bin so dran gewöhnt ohne Helm zu fahren, dass ich wenn ich mal schnell aus dem Haus geh und aufs Fahrrad spring auch gerne mal den Helm vergesse. Letztens hing er sogar an meinem Rucksack weil ich einkaufen war und als ich wieder aufs Fahrrad bin ist der Helm erstmal gute 5 Minuten am Rucksack gebaumelt bis ich es gerafft hab. Naja, da werd ich mich noch dran gewöhnen.
Ich hab jetzt mal Bilder hochgeladen, einfach auf den folgenden Link klicken, das müsste funktionieren.


http://picasaweb.google.de/lorch.micha/2WeeksDownUnder?authkey=Gv1sRgCNzFrtGusYOSXw#

Samstag, 17. Oktober 2009

Limbo ihr ******

Ich war gestern auf meiner ersten WG-Party in Australien, das Motto war Space Invasion. Ich hab meinen Fahrradhelm in Alufolie gewickelt, zwei Antennen draufgebastelt, spitze! Da der Alkohol in Australien recht teuer ist, trinken die meisten das einzig billige, Wein in 4 Liter-Kartons, der 10-15 Dollar kostet. Goon nennt man das hier, macht gut betrunken und wie ich schon öfters gehört und heute festgestellt hab, einen richtig fiesen Kater.
Die Party war jedenfalls sehr lustig und als ich irgendwann nen Besen entdeckt hab, hab ich natürlich laut gerufen "Limbo, ihr ******" (ich will das hier ja jugendfrei halten, ihr wisst ja was ich meine) und der Limbocontest war im Gange. Die Leute sind drauf abgefahren. Für die, die sich jetzt fragen wie die Party geendet hat, nein, ich war nicht flitzen und bin irgendwann als einer der letzten auf meinem kleinen Fahrrad nach Hause geeiert.
Ach ja, am Ende saßen noch 5 Leute oder so in nem Zimmer und ein sehr betrunkener Australier wollte auf seiner Linkshändergitarre etwas spielen. Da die aber ziemlich verstimmt war und er es nicht geschafft hat sie zu stimmen, hat er aus Frust das Ding auf dem Boden zertrümmert, sehr traurig für die Gitarre, aber sehr lustig zum zuschauen:)

Hab jetzt übrigens ne australische Nummer: 0422460873. Falls ihr mir was wichtiges zu sagen habt oder mich als Telefonjoker bei Wer wird Millionär angeben wollt.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Oskar der Inder

Also, der start-off in Sydney ist vorbei und ich bin seit Montag morgen in Brisbane. Der Flug ging um 6.30 Uhr und war definitiv zu früh. Ich hatte dafür den ganzen Tag in Brisbane und hab zu Fuß viel von der Stadt erkundet. Hab die erste Nacht im Hostel verbracht und am war am ersten Tag auch schon an der Uni. Andy Cresswell, der Prof der mich betreut und Leiter der Gruppe dort ist, ist super nett und wir haben uns gleich wunderbar verstanden. Der Unicampus ist riesig, da könnte man locker wohnen, es gibt ATM's, Convenience Stores, ne Apotheke, n kleinen Markt, 3 kleine Seen und jede Menge Sportanlagen:) Die "School of Human Movement Studies" (sozusagen das Sportinstitut) hat sehr viel Anlagen, jede Menge Räume und ein cooles Team, von denen ich den meisten schon vorgestellt worden bin. Von Mittwoch bis Samstag ist in Brisbane die "Australien Conference of Science & Medicine in Sport" und Andy hat mich als Volunteer reingebracht. D.h. ich muss nach den Vorträgen schauen, dass die Räume sauber sind, ansonsten darf ich mir alles anhören was interessant ist, mich am Buffet laben und Werbegeschenke aus der Austellungshalle mitnehmen. Das ganze ist im "Conference and Exhibition Center", ein riesiges Gebäude mit etlichen Räumen und großen Hallen. Hab dort auch schon Sportstudis kennengelernt, die auch helfen.
Nach der ersten Nacht im Hostel bin ich für die nächsten 3 zu Oskar dem Inder gezogen, der heißt eigentlich Asokar und ist aus Sri Lanka, aber er hat sich als Oskar vorgestellt und sah sehr indisch aus. Eine Deutsche, die hier studiert wohnt in dessen Haus und da dort grade ein Zimmer frei ist durfte ich übergangsweise da wohnen. Morgen ziehe ich in mein richtiges Zimmer in Highgate Hill (gut gelegener Stadtteil) und kann mich dann richtig einleben. Asokar hat übrigens 4 indische Restaurants, hat mit 60 h/Woche arbeiten angefangen, muss mittlerweile noch 10 h/ Woche arbeiten, hat nen Lamborghini und nen BMW X5 in der Garage. Aber echt ein cooler Typ.
Gut,das solls mal gewesen sein!

Cheers

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Tom die Katze

In dem Appartement in dem Richi (und grade auch ich) fuer 1 Monat wohnt, gibts ne schwarze, sehr verspielte und verschmuste Katze. Ob es eine Katze oder ein Kater ist wissen wir nicht und wir wollten auch nicht genau nachschauen, deshalb heisst sie jetzt Tom die Katze. Sie gehoert wohl auch keinem der Mitbewohner, aber sie ist staendig da und will kuscheln. Wir haben ihr dann mal Milch gegeben, die sie in kuerzester Zeit weggeschlabbert hat. Das hat ihr anscheinend gut gefallen. Als ich dann auf dem Sofa im Wohnzimmer gepennt hab, ist sie mitten in der Nacht auf meine Eier gesprungen und da ich natuerlich hochgeschreckt bin hat sie es sich direkt auf meinem Kopfkissen gemuetlich gemacht wollte mit meinen Haaren kuscheln (gut, dass ich den Afro nicht mehr hab). Jaja, Tom die Katze, aber ich hab sie schon ins Herz geschlossen.

Dienstag, 6. Oktober 2009

First days in Sydney

Soo, mal ne kurze Zusammenfassung was bisher passiert ist:
Der Flug lief gut, sogar die 8 h Aufenthalt in Südkorea waren ok, da es ne 2-stündige Gratis-Tour zu nem Tempel und einem Strand gab und das Internet am Flughafen umsonst war (aber grausam langsam, hat mich mehr Zeit gekostet eine Folge My Name is Earl zu puffern als sie anzuschauen).

Als ich um 8 Uhr in Sydney aus dem Flughafen trat hats erst mal geregnet, spitze! Hab meinen Weg zu Richi gut gefunden, der 5 min vom Bondi Beach wohnt und das erst was wir gemacht haben war natürlich zu surfen. An diesem Tag bei starkem Regen, stürmischem Wind und 3m Wellen, das war echt fies. Im Kampf gegen den Jetlag bin ich den ganzen Tag wachgeblieben und wir sind auch gleich mal feiern gewesen. Erste Lektion, in Australien brauch man überall einen Ausweis um reinzukommen, egal wie man aussieht und ich hatte meinen natürlich vergessen. In einen Club haben wir es dann trotzdem geschafft und da natürlich auch gleich auf der Bühne getanzt;)

Die 2 Tage drauf war hauptsächlich surfen angesagt, da das Wetter schlecht blieb, die Bedingungen waren aber etwas besser (kein Wind und minimal kleinere Wellen). Hat ne Menge Spaß gemacht und neben vielen lustigen Wipe-Outs hab ich auch schon einige schöne Wellen gehabt.

Heute hab ich mir bei schönstem Sonnenschein den Circular Quay, das Opera House und die Botanic Gardens angeschaut. Ich liebe die Sonne! Alles macht viel mehr Spaß, die Leute sind gut drauf und es macht schlicht und einfach Spaß draußen zu sein.

Ach ja, Richi ist ein super Gastgeber, die Bude hat den längsten Gang den ich je in nem Appartement gesehen hab (Grundriss schätze ich auf 5 m Breite x 50 m Länge) und soweit ist alles easy going!

cheers

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Gepäck

Gesamtgewicht meines Gepäcks: 15 kg
Gesamtgewicht meines dick verpackten Surfbretts: 7 kg
Zulässiges Gewicht: 30 kg

Wer also ca. 8 kg wiegt kommt einfach in 2 h nach Frankfurt, dann kann ich euch mitnehmen;)